Ein Zelt, der bequeme Campingstuhl, mehrere Paletten Dosenbier sowie köstliche Ravioli sind Dinge, die häufig auf einer Festival Packliste stehen. Aber es gibt noch eine weitere Sache, die bei einem guten Camp nicht fehlen darf: ein Pavillon. Er ist meist das Herzstück eines jeden Camps, hier kommen die Leute zusammen, trinken das ein oder andere Bierchen oder bereiten sich ihre köstlichen Dosenmahlzeiten zu, bevor es zum Gelände geht. Häufig muss dieses essenzielle Festival Zubehör einigen Strapazen standhalten können. Anders, als beim normalen Gebrauch, wird hier der Pavillon drei, oder auch vier oder fünf, Tagen Dauerbelastung, unter härtesten Bedingungen, ausgesetzt. Ungeschützt auf offener Fläche ist der Pavillon Wind, Regen und feierwütigen Musikfreunden ausgesetzt und muss deshalb schon eine gewisse Standfestigkeit mit sich bringen.

Mutter Natur ist launisch

Als der Wettergott die Regenwahrscheinlichkeiten verteilte, hat er Festivals wohl bevorzugt behandelt. Ein ordentlicher Regenschauer gehört bei einem Festivalwochenende fast schon standardmäßig dazu. Dementsprechend sollte die Festival Ausrüstung eine solide Wasserbeständigkeit mit sich bringen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, beim Kauf von Zelt und Pavillon, neben der passenden Größe, auch auf die angegebene Wassersäule zu achten. Diese ist ein Indikator dafür, wie wasserdurchlässig der verwendete Stoff ist. Diese Werte werden durch konstant steigenden Wasserdruck auf den Stoff getestet, und sobald drei Wassertropfen durch das Material getreten sind, wird die bis dahin verstrichene Zeit gemessen und die dafür benötigte Wassermenge bestimmt. Der so ermittelte Wert in Millilitern steht für die Wassersäule und somit für die Dichtheit. Beim Zelt sollte diesem Wert auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, wer möchte schon gerne in einem nassen Zelt schlafen? Werte ab 1500 bis 2000 Millilitern dürfen es hier schon sein. Beim Pavillon können es auch ruhig etwas geringere Werte sein, da hier der Abstand zwischen Mensch und Material in der Regel größer ist und darunter keine Dinge wie Kleidung trocken gelagert werden müssen. Er soll ja in erster Linie als Unterstand dienen und im besten Fall eher vor starker Sonne schützen, als vor lästigem Regen. Wichtig ist vor allem auch, wie straff der Stoff gespannt wird. Je straffer dieser gespannt werden kann, desto höher ist auch der Schutz vor durchlaufendem Wasser.

Der Preis kann den Unterschied machen

Für Viele reicht meistens eine schlichte Variante, für kleines Geld, aus dem Baumarkt. Aber solche Pavillons überleben häufig nicht das Campingwochenende und werden bei der Abreise einfach dagelassen oder dann zu Hause weggeworfen. Wer aber einen dauerhaften Bestandteil für seine Festival Ausrüstung sucht und gewillt ist etwas besser darauf zu achten, für den könnte auch eine hochwertigere Variante infrage kommen. Ein Beispiel dafür ist der Coleman ‚Event Pavillon, der mit einem stolzen Preis durchaus zum Premiumsegment gezählt werden kann. Mit einer Fläche von 4,5 m² und einer Höhe von 2,28 m zur Mitte hin bietet er auf jeden Fall schon mal ausreichend Platz für mehrere Personen und beispielsweise auch noch einem gemeinsam genutzten Tisch. Sowas kann für en Festival wirklich Gold wert sein. Für ausreichenden Sonnenschutz sorgt dieser Pavillon auf jeden Fall und mit einer Wassersäule von 600 Millilitern auch für soliden Schutz bei leichten Regenschauern. Gut versenkt im Boden, mit passenden Heringen, hält das Modell auch sehr gut leichten bis stärkeren Windböen stand. Zudem kann er einfach und schnell aufgebaut werden, somit braucht sich der Festivalfreund nicht lange mit solchen mühseligen Aufgaben rumschlagen und kann sich schnell anderen und vor allem erfreulicheren Dingen widmen.